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Der Arbeitskreis sieht im Konzept vom integrierten Wohnen einen innovativen Lösungsansatz für die vielfältigen Herausforderungen im Wohnbereich.
Konsequentes interdiszipläneres Denken und Handeln und intermediäres Agieren sind dabei wesentliches Prinzip, Voraussetzung, Feld für Erfahrungsaustausch und gegenseitiges Lernen. Dieses Herangehen betrifft damit auch gründliche Analysen und den Planungsprozess.
Jeder der Partner ist Experte auf seinem Fachgebiet und in der Situation, sich den jeweils anderen ausreichend verständlich zu machen, auch und gerade die Nutzer/Bewohner sind als Experten für ihre Situation einzubeziehen.
Der AKIW i. L. und seine Mitglieder sind folgenden Arbeitsprinzipien verpflichtet:
- dem Erfahrungsaustausch und der Kooperation von Eigentümern, Bewohnern, Raumordnern, Stadtplanern, Architekten, Kommunalpolitikern, Sozialwissenschaftlern, Ökonomen und Baupraktikern
- dem Bemühen um kostengünstige, umweltverträgliche und sozial funktionierende – und damit – nachhaltige – Lösungen
- der Unterstützung bedarfsgerechter baulicher und architektonischer Lösungen auch für am Wohnungsmarkt benachteiligte Gruppen
- der konsequenten Anstrengung, die Lebensbereiche Wohnen, Arbeit und Freizeit stärker zu verknüpfen
- der Berücksichtigung der Wohnvorstellungen verschiedener sozialer Gruppen bereits bei der Bau- und Sanierungsplanung, um nachbarschaftsorientiertes Wohnen zu stärken
- dem Anspruch, der Segregation und vor allem der Ausgrenzung sozialer Gruppen im Wohnzusammenhang gegen zu steuern.
Sie bemühen sich dabei um tragfähige und dauerhafte Lösungen im Sinne der 3 Säulen der Nachhaltigkeit.
Der Arbeitskreis Integriertes Wohnen e.V. organisiert Tagungen und Workshops, den Erfahrungsaustausch von Fachleuten und Institutionen zu verschiedenen aktuellen und innovativen Wohnthemen. Er vermittelt Unterstützung und Beratung an Wohngesellschaften, Wohn- bzw. Baugemeinschaften und öffentliche Einrichtungen.
VERANSTALTUNG
Den Flyer, zu der Veranstaltung: „Wege zu einer sozialen Stadtgesellschaft – integrierte Stadtentwicklung weiterdenken “ erhalten Sie hier als Download : wohnbund_Fachtagung_22_06_2012